Unser Schulprogramm
Daten
Die Eichendorffschule in Moers ist eine dreizügige Grundschule. Im Schuljahr 2019/20 werden 305 Schülerinnen und Schüler in 12 Klassen unterrichtet. Zurzeit arbeiten 17 KollegInnen, eine Sonderpädagogin, zwei Integrationshelferinnen, eine Lehrerin für den HSU „Türkisch“ sowie eine Lehrerin aus dem französischen Austauschprogramm an der Schule. Die Eichendorffschule ist eine Offene Ganztagsschule. 137 Kinder werden in sechs OGS-Gruppen von Erzieherinnen und einer Sozialpädagogin nach dem Unterricht bis 16.00 Uhr betreut. Die Betreuung nach dem Unterricht geschieht nach einem pädagogischen Konzept, welches die Schule und der Träger – der Caritas-Verband - gemeinsam immer wieder abstimmen und überarbeiten.
Die Eichendorffschule in Moers ist eine dreizügige Grundschule. Im Schuljahr 2019/20 werden 305 Schülerinnen und Schüler in 12 Klassen unterrichtet. Zurzeit arbeiten 17 KollegInnen, eine Sonderpädagogin, zwei Integrationshelferinnen, eine Lehrerin für den HSU „Türkisch“ sowie eine Lehrerin aus dem französischen Austauschprogramm an der Schule. Die Eichendorffschule ist eine Offene Ganztagsschule. 137 Kinder werden in sechs OGS-Gruppen von Erzieherinnen und einer Sozialpädagogin nach dem Unterricht bis 16.00 Uhr betreut. Die Betreuung nach dem Unterricht geschieht nach einem pädagogischen Konzept, welches die Schule und der Träger – der Caritas-Verband - gemeinsam immer wieder abstimmen und überarbeiten.
Leitbild:
Wir gestalten unsere Schule als einen Lern-, Lebens- und Erfahrungsraum, in dem sich alle Kinder und Erwachsenen wohlfühlen und ihre Stärken und Fähigkeiten entwickeln können. Wir bieten den Kindern den Rahmen, in dem sie Vielfalt als Chance zur Bereicherung erleben und im wertschätzenden Umgang miteinander ihre Zukunft gestalten lernen.
Dazu bereiten wir eine Lernumgebung vor, die in den Kindern Neugierde und Motivation fördert und jedem Kind ermöglicht, individuelle Fortschritte zu erzielen und Freude an eigenen Erfolgen zu erleben. Zur Erhaltung der Qualität unserer Arbeit nutzen wir ein vielfältiges Netzwerk unterschiedlicher Professionen, das es weiter auszubauen gilt.
Wir gestalten unsere Schule als einen Lern-, Lebens- und Erfahrungsraum, in dem sich alle Kinder und Erwachsenen wohlfühlen und ihre Stärken und Fähigkeiten entwickeln können. Wir bieten den Kindern den Rahmen, in dem sie Vielfalt als Chance zur Bereicherung erleben und im wertschätzenden Umgang miteinander ihre Zukunft gestalten lernen.
Dazu bereiten wir eine Lernumgebung vor, die in den Kindern Neugierde und Motivation fördert und jedem Kind ermöglicht, individuelle Fortschritte zu erzielen und Freude an eigenen Erfolgen zu erleben. Zur Erhaltung der Qualität unserer Arbeit nutzen wir ein vielfältiges Netzwerk unterschiedlicher Professionen, das es weiter auszubauen gilt.
Individuelle Förderung in den Kompetenzbereichen
Die Eichendorffschule stellt sich dem Anspruch, die verschiedenen Kompetenzbereiche ihrer Schülerinnen und Schüler zu fördern. Individuelle Förderung heißt, die unterschiedlichen Begabungen der Kinder zu erkennen und jedem Kind dabei zu helfen, sein Begabungspotential so weit wie möglich auszuschöpfen. Dafür muss die Schule die unterschiedlichen Schwerpunkte ihrer Entwicklungsarbeit im Blick haben und immer wieder neu überdenken, aktualisieren und erweitern.
Die Eichendorffschule stellt sich dem Anspruch, die verschiedenen Kompetenzbereiche ihrer Schülerinnen und Schüler zu fördern. Individuelle Förderung heißt, die unterschiedlichen Begabungen der Kinder zu erkennen und jedem Kind dabei zu helfen, sein Begabungspotential so weit wie möglich auszuschöpfen. Dafür muss die Schule die unterschiedlichen Schwerpunkte ihrer Entwicklungsarbeit im Blick haben und immer wieder neu überdenken, aktualisieren und erweitern.
Wir unterscheiden folgende Kompetenzbereiche:
- sprachliche Kompetenz
- mathematische Kompetenz
- naturwissenschaftlich-technische Kompetenz
- musisch-kreative Kompetenz
- sozial-emotionale Kompetenz
- körperbezogene Kompetenz (Sport/Gesundheit)
- methodische Kompetenz, Selbsteinschätzung
- Medienkompetenz (Umgang mit Medien)
Vereinbarungen und Gewohnheiten
Zur Förderung der Schüler in diesen Kompetenzbereichen haben wir an unserer Schule zurzeit die folgenden Einrichtungen, Vereinbarungen und Gewohnheiten:
Förderung sprachlicher Kompetenzen
- Lesen und Schreiben lernen nach dem Spracherfahrungsansatz und mit Unterstützung der Materialien von Sommer-Stumpenhorst
- regelmäßige Lesezeiten in den Klassen, Dokumentation eigenen Lesens mit dem Lesetagebuch
- schuleigene Bücherei mit regelmäßigen Ausleihzeiten
- Unterstützung des Sinn entnehmenden Lesens mit dem „Antolin“-Programm
- Regelmäßige Klassenlektüren
- Kooperation mit der Zentralbibliothek in Moers
- Teilnahme an Lesewettbewerben Autorenlesungen/Theaterbesuche
- Besondere Projekte „Rund ums Buch“
- Zeitungs-AG
- Zeitungsprojekte
- Zusätzliche Förderung der Kinder mit Migrationshintergrund oder mit besonderen Schwierigkeiten im Lesen und Rechtschreiben
- Schreibprojekte – Freies Schreiben (Umgang mit Textverarbeitungsprogrammen)
- Verwendung eines Sprachbuchs in den 2., 3. und 4. Klassen
- Gesprächskreise, szenisches Spiel, Rollenspiele und die Erarbeitung kleiner Theaterstücke
Förderung mathematischer Kompetenzen
- Materialgestützter Unterricht zum Erwerb des Zahlraumverständnisses und geometrischer Erfahrungen
- Teilnahme an Wettbewerben (Mathe-Olympiade, Känguru der Mathematik)
- Mathe-Werkstatt: Materialien zum Bereich Arithmetik, Geometrie und Sachrechnen in jeder Klasse
- Nach Möglichkeit eine Wochenstunde Geometrie beim Fachlehrer
- Förderung von Kindern mit besonderen Schwierigkeiten bei der Zahlenraumerfassung (Basiskurs Mathematik)
- Angebote für lernstärkere Kinder
- Angebot von Knobelaufgaben
Förderung naturwissenschaftlich-technischer Kompetenzen
- Werkstattarbeit und Projekte zu naturwissenschaftlichen Themen
- Experimente in der Klasse
- Nach Möglichkeit AGs oder Projekte im technischen Bereich
Förderung musisch-kreativer Kompetenzen
- Tanz-AG
- Theater-Workshops
- Zusammenarbeit mit der Moerser Musikschule (JeKITS)
- Einsatz von Musikinstrumenten und Nutzung der Aula als Musikraum
Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen
- Schulordnung als Grundlage einer Gemeinsamkeit
- Klassenrat/Kinderrat/Klassenversammlung oder Gesprächsrunden zur Lösung von Konflikten
- Klassensprecher/Klassensprecherinnen in allen Klassen
- Erziehung zur Verantwortung: Klassendienste
- Programm „KrasseKlasse“ in Erprobung für alle 2. Schuljahre
- Konfessionsgebundener Religionsunterricht
- Gemeinsame Schulgottesdienste
- Zusammenarbeit mit den Kirchengemeinden
- Gemeinsame Feste und Feiern (Weihnachten, Karneval, …)
Förderung eines Gesundheitsbewusstseins (Sport/Ernährung)
- Bewegte Pause: Bewegungszonen und Klettergeräte auf dem Schulhof, Nutzung der Spielgarage mit Pausenspielgeräten
- in den Unterricht integrierte Bewegungspausen
- 3 wöchentliche Sportstunden in allen Klassen
- Schwimmen in Klasse 2
- Eislaufen in Klasse 3
- Sport-Arbeitsgemeinschaften (Fußball, Hockey)
- Gesundes Schulfrühstück, Teilnahme am Schulobstprogramm
- Regelmäßige Projekte zu den Themen einer gesunden Ernährung
- aid-Ernährungsführerschein in Klasse 3 oder 4
- Spiel- und Sportfeste mit gesunden Pausensnacks (Obst- und Gemüsestücke, die für die Kinder bereit gestellt werden)
- Zusätzlicher Sportförderunterricht für die ersten Klassen
- Schnupperkurs im Rahmen des Sportunterrichts: Fechten
- Radfahrausbildung in Klasse 4
Förderung der Medienkompetenz
- regelmäßiger Unterricht im Computerraum bzw. Nutzung der klasseneigenen PCs
- Umgang mit Lernprogrammen (Lernwerkstatt)
- Internetrecherche
- Umgang mit Textverarbeitungsprogrammen
- Nutzung von „Antolin“
Förderung eigenverantwortlichen Lernens
- Förderung der Selbstständigkeit durch die Arbeit mit Tages- oder Wochenplänen
- Sprechtage unter Einbezug der Kinder
- Kinder als Experten: Expertenarbeit und Expertenvorträge
- Lernentwicklungsgespräche und individuelle Lernberatung der Kinder
- Anleitung zur Selbsteinschätzung und Selbstreflexion
- Förderung des selbstständigen Lernens durch „Lernzeiten statt Hausaufgaben“
Umsetzung im Unterricht
Der Schultag beginnt in der Regel mit dem Unterricht beim Klassenlehrer/bei der Klassenlehrerin. Ab 8.00 Uhr kommen die Kinder in die Klasse. Nach der Begrüßung beginnen sie mit einer Arbeit: Eine Aufgabe vom Vortag wird beendet bzw. weiter bearbeitet. Brett- oder Knobelspiele, Aufgaben aus dem Bereich Geometrie, Bücher und Lesehefte aus der Klassenbücherei sind weitere Angebote für den Anfang des Schultages. Diese Zeit wird auch intensiv für Einzel- oder Kleingruppenförderung genutzt. Arbeitsmaterialien, die das selbstständige Lernen fördern, unterstützen die Kinder auf ihren individuellen Lernwegen.
Der Schultag beginnt in der Regel mit dem Unterricht beim Klassenlehrer/bei der Klassenlehrerin. Ab 8.00 Uhr kommen die Kinder in die Klasse. Nach der Begrüßung beginnen sie mit einer Arbeit: Eine Aufgabe vom Vortag wird beendet bzw. weiter bearbeitet. Brett- oder Knobelspiele, Aufgaben aus dem Bereich Geometrie, Bücher und Lesehefte aus der Klassenbücherei sind weitere Angebote für den Anfang des Schultages. Diese Zeit wird auch intensiv für Einzel- oder Kleingruppenförderung genutzt. Arbeitsmaterialien, die das selbstständige Lernen fördern, unterstützen die Kinder auf ihren individuellen Lernwegen.
Rhythmisierung des Schultages
Der Schultag an der Eichendorffschule ist rhythmisiert. Nach dem offenen Anfang beginnt die allgemeine Lernzeit nach Tages- oder Wochenplan. Die ersten beiden Stunden werden fast immer von der Klassenlehrerin oder dem Klassenlehrer erteilt. Das gemeinsame Frühstück beendet den ersten Teil des Schultages. Danach schließt sich die erste große Hofpause an. Die zweite große Hofpause erfolgt nach der vierten Schulstunde. Je nach Bedarf können kürzere Bewegungs-, Spiel- und Entspannungspausen während der beiden großen Arbeitsblöcke eingelegt werden. Besonders in der Schuleingangsphase ist der Unterricht vorwiegend fächerübergreifend gestaltet. Das entspricht dem ganzheitlichen Lernen der Kinder in dieser Altersstufe. In den Klassen drei und vier wird verstärkt Fachunterricht erteilt.
Der Schultag an der Eichendorffschule ist rhythmisiert. Nach dem offenen Anfang beginnt die allgemeine Lernzeit nach Tages- oder Wochenplan. Die ersten beiden Stunden werden fast immer von der Klassenlehrerin oder dem Klassenlehrer erteilt. Das gemeinsame Frühstück beendet den ersten Teil des Schultages. Danach schließt sich die erste große Hofpause an. Die zweite große Hofpause erfolgt nach der vierten Schulstunde. Je nach Bedarf können kürzere Bewegungs-, Spiel- und Entspannungspausen während der beiden großen Arbeitsblöcke eingelegt werden. Besonders in der Schuleingangsphase ist der Unterricht vorwiegend fächerübergreifend gestaltet. Das entspricht dem ganzheitlichen Lernen der Kinder in dieser Altersstufe. In den Klassen drei und vier wird verstärkt Fachunterricht erteilt.
Unterrichtsformen
Lernen geschieht an unserer Schule sowohl in offenen Unterrichtsformen, die die Selbstständigkeit - das "selbst aktiv werden" - der Kinder fördern, als auch in eher lehrerzentrierten Formen. Beide Unterrichtsformen stehen in einem ausgewogenen Verhältnis.
Lernen geschieht an unserer Schule sowohl in offenen Unterrichtsformen, die die Selbstständigkeit - das "selbst aktiv werden" - der Kinder fördern, als auch in eher lehrerzentrierten Formen. Beide Unterrichtsformen stehen in einem ausgewogenen Verhältnis.
Lehrerrolle
Die Rolle der Lehrerin oder des Lehrers verstehen wir in vielfältiger Form. In offenen Unterrichtsphasen ist der Lehrer Begleiter beim Lernen. Er gestaltet Situationen, in denen Kinder zum selbstständigen Forschen und Entdecken herausgefordert werden. Dabei wird berücksichtigt, dass Lernen auf vielen verschiedenen Wegen geschieht, mehrkanalig ist und dass unterschiedliche Lerntypen in der Klasse oder Lerngruppe sind. Darüber hinaus gibt er einzelnen Kindern gezielt Hilfestellungen bei ihren Bemühungen, einen Sachverhalt zu verstehen. Er würdigt ihre Lernfortschritte und leitet die Kinder zur Darstellung von Lernergebnissen sowie zur Selbstreflexion an. Der Lehrer moderiert also Lernprozesse.
Die Rolle der Lehrerin oder des Lehrers verstehen wir in vielfältiger Form. In offenen Unterrichtsphasen ist der Lehrer Begleiter beim Lernen. Er gestaltet Situationen, in denen Kinder zum selbstständigen Forschen und Entdecken herausgefordert werden. Dabei wird berücksichtigt, dass Lernen auf vielen verschiedenen Wegen geschieht, mehrkanalig ist und dass unterschiedliche Lerntypen in der Klasse oder Lerngruppe sind. Darüber hinaus gibt er einzelnen Kindern gezielt Hilfestellungen bei ihren Bemühungen, einen Sachverhalt zu verstehen. Er würdigt ihre Lernfortschritte und leitet die Kinder zur Darstellung von Lernergebnissen sowie zur Selbstreflexion an. Der Lehrer moderiert also Lernprozesse.
Reflexionskompetenz
Schreibkonferenzen, Rechenkonferenzen und stundenbezogene Reflexionsphasen bieten den Kindern Möglichkeiten, über ihren Lern- und Arbeitsprozess nachzudenken und darüber zu berichten. Sie reflektieren über ihre Lernerfolge hinsichtlich der gesetzten Ziele, erkennen auftretende Schwierigkeiten und suchen selbst oder mit Hilfe von anderen nach passenden Lösungsmöglichkeiten für diese Probleme. Die Arbeit mit Portfolios und Lerntagebüchern unterstützt diese Reflexionsprozesse.
Schreibkonferenzen, Rechenkonferenzen und stundenbezogene Reflexionsphasen bieten den Kindern Möglichkeiten, über ihren Lern- und Arbeitsprozess nachzudenken und darüber zu berichten. Sie reflektieren über ihre Lernerfolge hinsichtlich der gesetzten Ziele, erkennen auftretende Schwierigkeiten und suchen selbst oder mit Hilfe von anderen nach passenden Lösungsmöglichkeiten für diese Probleme. Die Arbeit mit Portfolios und Lerntagebüchern unterstützt diese Reflexionsprozesse.
Soziale und emotionale Kompetenz
Um Erfolg zu haben, reicht Bildung allein nicht aus. Erst wesentliche menschliche Kompetenzen wie Selbsterkenntnis, Selbstbeherrschung, Empathie, die Fähigkeiten des aktiven Zuhörens, der Konfliktlösung und der Kooperation ermöglichen die Integration des erarbeiteten Wissens in eine soziale Gemeinschaft. Herz und Verstand müssen eine Einheit bilden. Um die Sozialkompetenz und damit die Teamfähigkeit der Kinder zu fördern, nutzen wir Methoden des kooperativen Lernens, entwickeln gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern verbindliche Klassen- und Kommunikationsregeln, fördern eine Gesprächs- und Streitkultur, vermitteln Fertigkeiten der nonverbalen Kommunikation, bauen das Helfer-und Dienstsystem aus und ermöglichen den Aufbau eines vielfältigen Beziehungsgeflechts (Netzwerk) innerhalb der Klasse oder der Schule. Dabei muss jedes Kind im Rahmen seiner Möglichkeiten ein hohes Maß an persönlicher Verantwortung übernehmen. Grundlage des gemeinsamen Lebens und Lernens an der Eichendorffschule ist die für alle verbindliche Schulordnung.
Lernzeitenkonzept
Seit Februar 2019 gibt es an der Eichendorffschule das Lernzeitenkonzept. Es werden keine sogenannten „Hausaufgaben“ mehr aufgegeben. Stattdessen haben die Kinder am Vormittag jeweils Lernzeiten. Der Stundenplan ist dafür in den ersten beiden Jahrgängen um jeweils zwei Wochenstunden zusätzlich erweitert worden. Die Klassen 3 und 4 haben jeweils 3 Stunden mehr Unterricht pro Woche. Für die Lernzeiten gibt es für alle Kinder einen Lernzeitenplan. Damit soll die Selbstverantwortung der Kinder für das eigene Lernen geweckt und kontinuierlich gestärkt werden.
Um Erfolg zu haben, reicht Bildung allein nicht aus. Erst wesentliche menschliche Kompetenzen wie Selbsterkenntnis, Selbstbeherrschung, Empathie, die Fähigkeiten des aktiven Zuhörens, der Konfliktlösung und der Kooperation ermöglichen die Integration des erarbeiteten Wissens in eine soziale Gemeinschaft. Herz und Verstand müssen eine Einheit bilden. Um die Sozialkompetenz und damit die Teamfähigkeit der Kinder zu fördern, nutzen wir Methoden des kooperativen Lernens, entwickeln gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern verbindliche Klassen- und Kommunikationsregeln, fördern eine Gesprächs- und Streitkultur, vermitteln Fertigkeiten der nonverbalen Kommunikation, bauen das Helfer-und Dienstsystem aus und ermöglichen den Aufbau eines vielfältigen Beziehungsgeflechts (Netzwerk) innerhalb der Klasse oder der Schule. Dabei muss jedes Kind im Rahmen seiner Möglichkeiten ein hohes Maß an persönlicher Verantwortung übernehmen. Grundlage des gemeinsamen Lebens und Lernens an der Eichendorffschule ist die für alle verbindliche Schulordnung.
Lernzeitenkonzept
Seit Februar 2019 gibt es an der Eichendorffschule das Lernzeitenkonzept. Es werden keine sogenannten „Hausaufgaben“ mehr aufgegeben. Stattdessen haben die Kinder am Vormittag jeweils Lernzeiten. Der Stundenplan ist dafür in den ersten beiden Jahrgängen um jeweils zwei Wochenstunden zusätzlich erweitert worden. Die Klassen 3 und 4 haben jeweils 3 Stunden mehr Unterricht pro Woche. Für die Lernzeiten gibt es für alle Kinder einen Lernzeitenplan. Damit soll die Selbstverantwortung der Kinder für das eigene Lernen geweckt und kontinuierlich gestärkt werden.
(Stand: März 2020)